Die Arbeitskultur bei der bekannten Drogeriekette dm steht im Fokus aktueller Diskussionen, die die Diskrepanz zwischen dem positiven Image des Unternehmens als Arbeitgeber und der realen Situation am Logistikstandort in Weilerswist beleuchten. Obwohl dm sowohl bei Kunden als auch Mitarbeitenden für Vertrauen und Nachhaltigkeit bekannt ist, häufen sich Berichte über systematisches Mobbing, Druck und eine Angstkultur am Logistikstandort. Besorgniserregend ist zudem der steigende Einsatz von Leiharbeit, der kritisch betrachtet wird.
Es zeigt sich ein Widerspruch zwischen der Unternehmensphilosophie, die soziale Verantwortung betont, und der tatsächlichen Arbeitsrealität im Verteilzentrum in Weilerswist. Hinweise deuten auf Veränderungen in der Unternehmenskultur seit einem Geschäftsführungswechsel hin, wobei widersprüchliche Aussagen zum Einsatz von Leiharbeit die Situation komplizieren. Die Diskrepanz zwischen dem positiven Image von dm und den realen Arbeitsbedingungen im Verteilzentrum wird hierbei besonders deutlich.
Die Zunahme von Leiharbeit führt zu Unsicherheiten und belastet das Betriebsklima nachhaltig. Die Situation wirft ein kritisches Licht auf die Arbeitsbedingungen bei dm und verdeutlicht die Notwendigkeit, die tatsächliche Arbeitskultur genauer zu überprüfen und etwaige Missstände anzugehen.