Die EU-Handelskammer hat alarmierende Worte in Bezug auf die Handelsbeziehungen zwischen China und Europa geäußert. Ein deutliches Ungleichgewicht im Handel mit China wird thematisiert, da die Volksrepublik mehr exportiert als importiert. Dieses Missverhältnis führt zu einem massiven Handelsdefizit von über 300 Milliarden Euro für die EU. Europäische Unternehmen sehen sich mit Herausforderungen konfrontiert, da Lieferengpässe und Störungen in den Lieferketten zunehmen.
Die Forderung nach Veränderungen in Chinas Handelspolitik wird laut, um ein ausgewogeneres Verhältnis zu schaffen, das beidseitige Vorteile ermöglicht. Besonders kritisch ist die Einführung von Exportbeschränkungen für seltene Erden durch China, was in verschiedenen Branchen zu ernsthaften Problemen führt. Europäische Firmen drängen auf mehr Marktmechanismen und eine stärkere Konkurrenz im staatlich geprägten Gesundheitswesen Chinas.
Die EU-Handelskammer betont die Dringlichkeit einer Neuausrichtung der Handelspraktiken Chinas, um gerechtere und ausgewogenere Beziehungen zu schaffen. Ein fairer und offener Marktzugang mit gleichen Bedingungen für alle Beteiligten wird als essenziell für die Stabilität und Prosperität beider Handelspartner angesehen.

