Mittwoch, 27.08.2025

Kunst im Krieg: Ukrainische Museen trotzen russischen Angriffen

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Während des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine spielen die Museen des Landes eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung der ukrainischen Identität und Kultur. Trotz der verheerenden Zerstörung und Beschädigung von über 1.500 Kulturdenkmälern und 2.300 Kultureinrichtungen bis Juli 2025 hat die Kunst in den Museen einen besonderen Widerstand geleistet.

Als wichtige Treffpunkte für die Künstlergemeinschaft verbinden die Museen Generationen von Künstlern und sind Orte des kulturellen Erbes. Selbst in Zeiten des Konflikts gelingt es, viele Kunstwerke in Sicherheit zu bringen, um ihre Zerstörung zu verhindern. Die Ausstellungen präsentieren Kunstwerke aus verschiedenen Epochen, darunter Zeugnisse aus der Zarismus-Ära, der Sowjetunion und der unabhängigen Ukraine.

Die Ukrainer suchen in der Kunst Trost und Ausdruck für ihre Identität, insbesondere in diesen Krisenzeiten. Museen dienen nicht nur als Orte des Erzählens der Geschichte, sondern auch als Symbole des Widerstands gegen die Bedrohungen. Die Kunst wird so zu einem Mittel, um die eigene Kultur zu stärken und den kulturellen Abgrenzungsprozess gegen die russische Aggression voranzutreiben.

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