Montag, 20.10.2025

Die Lehren der Hufeisensiedlung: Nachhaltiges Bauen für unsere Zukunft

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Vor 100 Jahren wurde die Hufeisensiedlung in Berlin als Musterbeispiel für modernen Wohnraum gebaut. Die 679 Reihenhäuser in Berlin-Britz boten damals ein Versprechen von Licht, Luft und Sonne für alle Bewohner. Dieses architektonische Meisterwerk, entworfen von Architekt Bruno Taut, war eine innovative Antwort auf den wachsenden Wohnraumbedarf und die beengten Verhältnisse in Mietskasernen.

Die Architektur der 1920er-Jahre, wie sie in der Hufeisensiedlung zu finden ist, beeindruckt auch heute noch Experten wie Ben Buschfeld und Eike Roswag-Klinge. Sie sehen in ihr ein Vorbild für kostensparendes Bauen und die Reduktion von Wohnfläche zur Klimaschonung.

Diese zeitlose Bauweise weist den Weg in eine nachhaltige Zukunft des Wohnungsbau. Aktuelle Herausforderungen wie Platzmangel und Klimakrise erfordern ein Umdenken im Bauwesen. Experten plädieren für den Umbau von Bestandsgebäuden und zirkuläres Bauen mit nachhaltigen Materialien. Die historische Hufeisensiedlung zeigt, wie durch mutiges Neudenken und die Berücksichtigung von Umwelt- und Ressourcenaspekten innovative Lösungen im Wohnungsbau entstehen können.

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