Mittwoch, 27.08.2025

Kampf gegen Rechtsextremismus: Festival „Jamel rockt den Förster“ trotzt behördlichen Hürden

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Rechtsextremisten versuchen, das mecklenburgische Dorf Jamel in ein ’nationalsozialistisches Musterdorf‘ umzuwandeln. Das jährliche Festival ‚Jamel rockt den Förster‘ setzt sich beharrlich gegen Rechtsextremismus zur Wehr, trotz vieler Hindernisse und behördlicher Auflagen.

Jamel soll ein ’nationalsozialistisches Musterdorf‘ werden. Das Festival ‚Jamel rockt den Förster‘ stört die lokale Neonazi-Szene und dient als Symbol des Widerstands gegen Faschismus in einem von Neonazis geprägten Dorf. Trotz behördlicher Hindernisse und Auflagen setzen die Organisatoren und das Künstlerpaar Horst und Birgit Lohmeyer seit 2007 unermüdlich ein Demokratiefest auf. Die Künstler treten ehrenamtlich ohne Gage auf, wobei das Line-Up geheim bleibt und die politische Botschaft im Mittelpunkt steht.

Das Festival ‚Jamel rockt den Förster‘ ist weit mehr als eine Musikveranstaltung. Es verkörpert einen symbolischen Akt des Widerstands gegen Rechtsextremismus und ein Zeichen für Demokratie und Toleranz. Trotz Anfeindungen und Bedrohungen durch die rechte Szene bleibt die Botschaft klar: Engagement gegen Faschismus und für ein demokratisches Miteinander.

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