Das Lieferkettengesetz steht unter kritischer Beobachtung, da geplante Änderungen auf Widerstand stoßen. Die Absicht, das Gesetz zu schwächen, löst gemischte Reaktionen in der Wirtschaft aus. Insbesondere der Kabinettsentwurf zur Neufassung des Lieferkettengesetzes wird kontrovers diskutiert und als unzureichend beurteilt.
Die geplanten Änderungen, die eine Abschwächung des bisher geltenden Lieferkettengesetzes vorsehen, haben zu deutlicher Kritik geführt. Kritikpunkte wie die als umständlich, aufwändig, bürokratisch und teuer empfundenen Regelungen sorgen für Diskussionen. Der Streit um die Sorgfaltspflichten und Berichtspflichten im Gesetz steht dabei im Zentrum der Auseinandersetzung.
Die geschätzten Kosten des Lieferkettengesetzes für die Wirtschaft werfen weitere Fragen auf und verstärken die Bedenken. Insbesondere die Grünen äußern Kritik an der Verwässerung der Lieferketten-Regeln und betonen die Notwendigkeit einer starken Regelung zum Schutz von Menschenrechten und Transparenz in den Lieferketten.
Insgesamt zeigen sich gemischte Reaktionen auf die geplanten Änderungen. Zweifel an der Effektivität und Durchsetzbarkeit des Lieferkettengesetzes werden laut, während eine intensive Diskussion über die Beachtung von Menschenrechten und Transparenz in den Lieferketten entbrennt.