Mittwoch, 27.08.2025

Besorgniserregender Trend: Erwerbstätige Menschen ohne Wohnung – Wohnungslosenhilfe fordert dringende Maßnahmen

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Die steigende Anzahl erwerbstätiger Menschen, die auf Wohnungslosenhilfe angewiesen sind, beunruhigt die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Laut aktuellen Statistiken sind gut 13 Prozent der Klienten der Wohnungsnotfallhilfe erwerbstätig, ein Anstieg von fast zwei Prozentpunkten seit 2015. Besonders alarmierend ist, dass knapp drei Viertel der Betroffenen über keinen abgesicherten Wohnraum verfügen und fast jeder Zehnte unmittelbar von Wohnungslosigkeit bedroht ist. Darüber hinaus zeigt sich, dass über 38 Prozent der Klienten keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen.

Angesichts dieser besorgniserregenden Zahlen erhebt die Wohnungslosenhilfe konkrete Forderungen an die Politik. Diese umfassen den Ausbau des sozialen Wohnraums, die Prävention von Zwangsräumungen und die Festlegung höherer Mietobergrenzen. Insbesondere die Bundesbauministerin Verena Hubertz wird aufgefordert, dringend Maßnahmen gegen Wohnungslosigkeit zu ergreifen.

Die BAGW-Vorsitzende betont den akuten Handlungsbedarf und fordert einen uneingeschränkten Zugang zu Hilfen für erwerbstätige Menschen ohne Wohnung. Es ist klar, dass die Situation dringenden Handlungsbedarf seitens der Politik erfordert, um den Trend entgegenzuwirken und den Betroffenen eine Perspektive zu bieten.

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