TV-Moderator Jan Böhmermann hat entschieden die Vorwürfe zurückgewiesen, Antisemitismus in seiner Ausstellung eine Bühne zu bieten. Dies geschah als Reaktion auf die Kritik des Kulturstaatsministers Weimer, der das geplante Konzert des Rappers Chefket innerhalb von Böhmermanns Ausstellung in Frage stellte.
Böhmermann betonte dabei seine klare Haltung gegen Antisemitismus und wies darauf hin, dass in seinem Team eine Null-Toleranz-Politik gegenüber jeglichen Formen von Antisemitismus herrscht. Der Intendant Ndikung des Hauses der Kulturen der Welt bekräftigte ebenfalls diese Haltung und betonte die Null-Toleranz gegen Antisemitismus im Kontext der Ausstellung.
Die Ausstellung von Jan Böhmermann umfasst nicht nur künstlerische Darbietungen wie Konzerte, Shows und Gesprächsrunden, sondern setzt auch auf eine besondere Maßnahme: Besucher müssen ihre Handys abgeben, um eine Reproduzierbarkeit der Ausstellungsinhalte zu verhindern.
Insgesamt verdeutlicht sich, dass Böhmermann und sein Team zwar künstlerische Freiheit bei der Gestaltung der Ausstellung genießen, jedoch gleichzeitig konsequent eine Null-Toleranz-Politik gegen Antisemitismus verfolgen. Die Besonderheiten der Ausstellung, wie die Handyabgabe, dienen dazu, die Einzigartigkeit und Unreproduzierbarkeit des Ausstellungserlebnisses zu gewährleisten.
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