Der zunehmende Trend des Online-Medikamentenkaufs bringt nicht nur Bequemlichkeit, sondern auch erhebliche Risiken mit sich. Insbesondere der illegale Handel mit gefälschten Medikamenten stellt eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit der Verbraucher dar. Eine Analyse verdeutlicht, dass jährlich rund zwei Millionen Pillen und Ampullen ohne erforderliche Einfuhrerlaubnis auf den Markt gelangen.
In den beschlagnahmten gefälschten Medikamenten wurden alarmierende Substanzen entdeckt, darunter krebserregende Stoffe, fehlende Wirkstoffe oder sogar Überdosierungen. Dies wirft ein Licht auf die skrupellosen Machenschaften der illegalen Medikamentenhändler, die auf Kosten der Verbrauchergesundheit hohe Gewinnmargen anstreben.
Es ist dringend ratsam, Vorsicht walten zu lassen beim Erwerb von Medikamenten aus dem Internet, insbesondere aus Nicht-EU-Ländern. Vertrauenserweckende aber trügerische Methoden wie Fantasielogos oder fehlende Sicherheitslogos auf fragwürdigen Websites dienen dazu, die arglosen Käufer zu täuschen.
In Anbetracht dieser alarmierenden Fakten ist es unerlässlich, dass Verbraucher verstärkt auf seriöse Bezugsquellen achten. Die Bekämpfung des illegalen Handels mit gefälschten Medikamenten erfordert eine intensive internationale Zusammenarbeit, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen und die Kriminellen zur Rechenschaft zu ziehen.

