Volkswagen hat beschlossen, zu seinen bewährten Fahrzeugnamen für E-Modelle zurückzukehren, um Verwirrung zu vermeiden und Kritik an den ID-Modellen zu überwinden. Diese strategische Entscheidung beinhaltet die Umbenennung neuer E-Modelle wie den ID.2 in ID.Polo. Das Ziel ist es, das Produktangebot klarer zu gestalten und auf vertraute Modellnamen zu setzen, anstelle von nüchternen Zahlenbezeichnungen.
Die Kritik an der ID-Reihe von Volkswagen, insbesondere hinsichtlich Verarbeitung und Software, hat das Unternehmen dazu veranlasst, auf eine neue Markenstrategie zu setzen. Die Qualität der E-Autos wird verstärkt in den Fokus gerückt, wobei der ID.7 besonders gelobt wird. Volkswagen plant, erschwingliche E-Autos für die breite Masse anzubieten, mit Preisen um etwa 25.000 Euro, um im Wettbewerb mit chinesischen Herstellern zu bestehen, die günstige E-Autos auf den Markt bringen.
Die Präsentation der neuen E-Autos auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in München zeigt die klare Ausrichtung von Volkswagen auf Retro-Design, eine durchdachte Markenstrategie und erschwingliche Preise. Die Rückkehr zu bekannten Markennamen wird als Schritt angesehen, um den Erfolg der E-Modelle zu steigern. Qualität und Preise spielen eine entscheidende Rolle bei der Überzeugung der Kunden, während der Wettbewerb mit chinesischen Herstellern als Herausforderung betrachtet wird. Volkswagen setzt somit auf eine Kombination aus Retro-Design, klaren Markenstrategien und attraktiven Preisen, um die Zukunft des Unternehmens im E-Auto-Segment zu stärken.