Die Bundesregierung plant eine Aktivrente, die es Rentnern erlauben soll, bis zu 2.000 Euro im Monat steuerfrei dazu zu verdienen. Diese Maßnahme stößt jedoch auf Kritik von Arbeitgebern und Gewerkschaften. Der Plan sieht vor, dass Rentner ein zusätzliches Einkommen von bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei haben können. Trotz dieser scheinbar positiven Möglichkeit herrscht Uneinigkeit über die Effektivität der Aktivrente.
Arbeitgeber und Gewerkschaften äußern Bedenken und halten die Aktivrente für ineffektiv. Insbesondere Anja Piel vom Deutschen Gewerkschaftsbund hebt hervor, dass es statt pauschaler Steuervorteile wichtigere Maßnahmen wie verbesserte Arbeitsbedingungen und gezielte Unterstützung für ältere Arbeitnehmer braucht. Das Institut der Deutschen Wirtschaft warnt zudem vor den potenziellen Steuerausfällen, die durch die Umsetzung der Aktivrente in Milliardenhöhe entstehen könnten.
Insgesamt wird die geplante Aktivrente kontrovers diskutiert und stößt auf Widerstand. Sie wird als ineffektiv und kostspielig betrachtet. Die Kritiker betonen die Dringlichkeit gezielterer Maßnahmen, um den demografischen Wandel zu bewältigen und älteren Arbeitnehmern bessere Perspektiven zu bieten.