Montag, 08.12.2025

Debatte um Krisenvorsorge in Schulen: Dobrindts Vorstoß spaltet die Gemüter

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Bundesinnenminister Dobrindt sorgt mit seinem Vorstoß für Aufsehen: Er fordert eine umfassende Vorbereitung auf Krisen und Kriegsgefahren direkt an Schulen. Diese Forderung hat kontroverse Reaktionen hervorgerufen und die Gemüter gespalten.

Der Vorschlag sieht vor, die Krisenvorsorge in den Schulalltag zu integrieren, beispielsweise durch spezielle Doppelstunden. Während die Opposition teilweise kritisch auf Dobrindts Initiative reagiert und von Panikmache oder gar Kriegstreiberei spricht, zeigen sich die Grünen unterstützend. Sie schlagen sogar einen Ausbau von Warntagen vor, um die Schülerinnen und Schüler besser auf mögliche Gefahrensituationen vorzubereiten.

Ein neues Schutzkonzept ist in Planung, das sich auf Warnsysteme und sichere Schutzräume konzentriert. Zusätzlich wird eine Empfehlung zur persönlichen Vorsorge ausgesprochen, die die Einrichtung eines Notvorrats und den Gebrauch von Ratgebern beinhaltet. Trotz der gemischten Meinungen zur konkreten Forderung von Dobrindt besteht Einigkeit über die grundsätzliche Bedeutung von Vorsorge und Krisenvorbereitung in Schulen.

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