Die Grünen-Chefin Franziska Brantner hat scharfe Kritik an der Führungsschwäche der CDU und SPD geübt, insbesondere an Bundeskanzler Merz. In den aktuellen Diskussionen um den Wehrdienst und die Ukraine-Hilfen stehen die Entscheidungen der etablierten Parteien im Mittelpunkt. Brantner bemängelt, dass Merz bei wichtigen Fragen wie dem Wehrdienst, den Ukraine-Hilfen und der Haushaltspolitik zaudert und keine klaren Stellungnahmen abgibt. Dies führt zu Vorwürfen der Zögerlichkeit und Entscheidungsschwäche gegenüber Merz und Finanzminister Scholz.
Die Zerstrittenheit zwischen Union und Sozialdemokraten wird besonders deutlich in den Auseinandersetzungen um Themen wie den Wehrdienst und das Bürgergeld. Brantner zieht einen vergleichenden Blick auf die aktuelle Schwarz-Rot Regierungszusammenarbeit und bewertet sie als bereits nach kurzer Zeit zerstrittener als ihre Vorgängerregierung. Insgesamt wird in der Kritik der Grünen-Chefin die CDU und SPD als führungsschwach und zögerlich wahrgenommen, was die politische Diskussion um wichtige Themen wie den Wehrdienst und die Ukraine-Hilfen erschwert und die Zusammenarbeit innerhalb der Regierung belastet.

