Ein Mann, der für die Messerattacke auf Kitakinder in Aschaffenburg verantwortlich war, wird dauerhaft in eine Psychiatrie eingewiesen. Die Attacke fand im Januar statt und führte zum Tod eines zweijährigen Jungen und eines Passanten, der zu Hilfe eilte. Der Beschuldigte war bei der Tat schuldunfähig und wurde als paranoid schizophren eingestuft. Er hatte bereits polizeiliche Vorfälle vor der Tat und hörte Stimmen, die ihm die Attacke befahlen. Es besteht die Sorge vor weiteren aggressiven Taten, wenn er nicht behandelt wird. Als Flüchtling und ausreisepflichtig ausgewiesen, löste der Vorfall eine Debatte über Migrationspolitik und Sicherheit in Deutschland aus. Das Gericht reagierte auf die hohe Gefährdung durch die dauerhafte Unterbringung und zog den Beschuldigten aus dem Verkehr. Die Tat hat schwerwiegende Auswirkungen und legt wichtige gesellschaftliche Themen offen.
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