Montag, 20.10.2025

Handelsstreit zwischen USA und China sorgt für Börsenrücksetzer und Nervosität an den Märkten

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Der jüngste Handelsstreit zwischen den USA und China hat erneut für Unruhe an den internationalen Finanzmärkten gesorgt. Die Besorgnis über mögliche Auswirkungen einer Eskalation zwischen den beiden Wirtschaftsgroßmächten führte zu einem deutlichen Rücksetzer an den US-Börsen und ließ auch den DAX sinken.

Die Spannungen zwischen den USA und China zeigten sich deutlich am Leitindex Dow Jones, der um 1,9 Prozent nachgab. Die von den USA verhängten Zölle gegen China belasteten die Stimmung an der Wall Street, während US-Präsident Trump China öffentlich kritisierte und mit weiteren Zollerhöhungen drohte. Diese Äußerungen fanden auch am deutschen Markt ihren Widerhall, als der DAX Verluste verzeichnete.

Die Nervosität der Anleger griff auch auf die Anleihemärkte über, während der Euro sich gegenüber dem Dollar stabil hielt. Die Ölpreise reagierten empfindlich auf Trumps Aussagen, und auch der Bitcoin verzeichnete eine Talfahrt.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen des drohenden Handelskriegs sind bereits spürbar. Verschiedene Branchen, darunter Technologie- und Ölunternehmen, reagieren besonders sensibel auf die politischen Spannungen. Unternehmen wie Rheinmetall, BASF und Volkswagen sind von den Entwicklungen betroffen, ebenso wie laufende Untersuchungen zu Tech-Firmen und Tesla.

Die Marktreaktion zeigt, dass die Angst vor einem neuen Handelskrieg die Anleger nervös macht. Die Unsicherheit über die Zukunft der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und China belastet die globalen Märkte und unterstreicht die Empfindlichkeit verschiedener Branchen gegenüber politischen Unsicherheiten.

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